Sein oder Design ist nicht mehr Frage, sondern schon Antwort. So schafft die entstellteste Menschheit das höchste Bruttosozialprodukt.

Karl Kraus und die Eitelkeit. Von Richard Schuberth

25. Januar 2012 | Kategorie: Artikel, Richard Schuberth, Über Karl Kraus

Richard Alexander Schubert ist Schriftsteller – unter anderem –  und lebt in Wien. Die Lektüre seiner Schriften sei dem empfohlen, der den Kopf nicht nur als Huthalter oder Frisierobjekt missbraucht. Der  erste Text, dem weitere folgen werden, wird hier mit seiner ausdrücklichen Genehmigung abgedruckt. Er entstammt dem Buch

Richard Schuberth                                                                                      30 Anstiftungen zum Wiederentdecken von Karl Kraus

238 S. , EUR 24,-
Broschur mit Fadenheftung
ISBN 978-3-85132-531-7, 2008

Wie Karl Kraus zitiert Richard Schuberth gern Denker und Zeitgenossen, um das  Wort von dem aus Geistverlassenheit erstandenen Unwort zu scheiden. Auf diese Weise kommt sogar der Literaturfatzki Reich-Ranicki zu zweifelhafter Ehre, dem nicht nur das zu erwartende Missverständnis unterläuft, Karl  Kraus zum Schriftsteller zu pejorisieren, sondern der darüber hinaus auch die Unverfrorenheit besitzt, ihm eignende Charaktereigenschaften flugs jenem zuschreiben zu wollen. Man bleibt unentschieden, ob Bösartigkeit und Verlogenheit  ihn trieben  oder  ob,  angesichts des ersichtlichen Versagens  im Vergleich zu  Karl Kraus, nur ein schlechtes Gedächtnis  unterstellen ist. Wünschte er sich doch weiland laut Fersehinterview in der Nachfolge begriffen zu sehen von  Tucholsky ( wie das?), Alfred Kerr (schon besser) und  Karl Kraus(Chuzpe).  Den letzten Namen  sprach er nach meinem Gedächtnis etwas leiser, damit jener ihn nicht etwa doch gehört und einen  Bannstrahl herabsandt hätte.

Richard Schuberth  beleuchtet in  30 Versuchen zur Anstiftung  das Verhältnis der Person Karl Kraus zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen Themen seiner Zeit wie etwa dem Nationalsozialismus, den »Psychowissenschaften«, Journalismus, Satire, Frauen und Sexualität.Die Essays unterstreichen dabei die Bedeutung Kraus’ als Vordenker der Kritischen Theorie sowie die Wichtigkeit seiner Sprachkritik für zeitgenössische Gesellschaftskritik – »Kraus verstehen lernen hieße in der Sprache denken lernen – und nicht nur mit ungeahnten Schätzen belohnt werden, sondern dort, im sprachlichen Denken, vielleicht das letzte wehrhafte Asyl einer Individualität zu finden, die diesen Begriff einzig verdiente.« (Richard Schuberth)

 

Karl Kraus und die Eitelkeit

„Eitelkeit und Geltungssucht dieses Schriftstellers kannten keine Grenzen, sein Ehrgeiz wurde nur von seiner Selbstgerechtigkeit übertroffen.“           Marcel Reich-Ranicki

„Wenn es die Welt tadelt, dass ich zu viel über mich selbst rede, so tadle ich, dass diese nicht einmal über sich selbst denkt.“                                Michel de Montaigne

 

Reflex der Eitelkeit

Die Welt, die im Gewande lebt,

nach Genuss und Gewinn und nach Würden strebt,

an der Macht und am Schein, an der Meinung klebt,

ihr Nichts erhebt und vor nichts erbebt

und sich dünkt der Schöpfung Scheitel –

sie sagt, weil ich sah, wie sie, diese Welt,

sich täglich mit sich zufrieden stellt

und sich weitaus besser als mir gefällt,

der sie nicht für die beste der Welten hält:

ich sei eitel.           Karl Kraus

„Er war sich das Maß aller Dinge, musste sich das wohl sein, um als orthodoxer Einzelgänger sein Gleichgewicht unerschüttert zu bewahren.“    Alfred Polgar

Es gibt wohl keinen Vorwurf, der das Prinzip der Gegenprojektion in seiner Banalität dermaßen bestätigt, so sehr auf die Vorwerfer zurückfällt wie der der Eitelkeit. Der Eitelkeit, der Egomanie, des Narzissmus. Eine narzisstisch gestörte Gesellschaft muss ihre zwanghafte Sucht nach wechselseitiger Bestätigung, im Drängeln um knappe Güter wie Geltung und Kapital, als sozialen Sinn tarnen, um jeden, dem genug Kraft und Geist geblieben ist, sich dieser Konformität zu entziehen, mit der Eitelkeitskeule zu prügeln. In Abwandlung von Nietzsches Aphorismus sind es interessanterweise nicht die, welche das Licht suchen, um besser gesehen zu werden, sondern immer die, welche besser sehen wollen, denen man Selbstsucht vorwirft. Und wer das Spiegelkabinett der gegenseitigen Anerkennung, in das jegliche gesellschaftliche Ideologie ihre Zerrbilder wirft, zerbricht, der kann dies wohl nur tun – zu mehr reicht der psychologisierende Alltagsverstand nicht –, um sich in sich selbst zu spiegeln. Wer es nicht nötig hat, uns zu genügen, der genügt sich folglich selbst. Dass solch einer oder eine aber ganz anderen Werten, Idealen und Prinzipien genügen will als sich selbst, um eben diese – und mit ihnen sich – vor der Beschmutzung durch falschen sozialen Konsens zu retten, muss einer Gesellschaft, die keine Triebfeder mehr kennt als den Eigennutz, suspekt sein. Nichts erscheint ihr eitler als der freiwillige Verzicht auf Eitelkeit, der uns zu jener unbequemen Wahrhaftigkeit führen könnte, wo wir womöglich nicht mehr verstanden und lieb gehabt werden. Theodor Adorno beschreibt das Missverstehen solch eines Renitenten in seiner „Minima Moralia“: „Um nicht unter die Räder zu kommen, muss er die Welt an Weltlichkeit umständlich überbieten und wird des ungeschickten Zuviel leicht überführt. Argwohn, Machtgier, Mangel an Kameradschaft, Falschheit, Eitelkeit und Inkonsequenz lassen sich zwingend ihm vorhalten. Gesellschaftliche Zauberei macht unausweichlich den, welcher nicht mitspielt, zum Eigennützigen, und der ohne Selbst dem Prinzip der Realität nachlebt, heißt selbstlos.“

Wirklich kritischer Instinkt sucht und findet Selbstlosigkeit aber immer dort, wo höchste Selbstsucht vermutet wird. Bei tieferer Betrachtung entpuppt sich zum Beispiel das frivole Posieren eines Oscar Wilde als zielgenaue Provokation einer heuchlerischen Bürgerwelt, die ihren ökonomischen Egoismus mit einer moralistischen Verachtung alles Dekadenten zu bemänteln versuchte. Nicht anders, wenn sich Kraus einmal selbstironisch „vielgeliebter, schöner, grausamer Mann“ nannte, was die narzisstischen Dummköpfe heute noch bei ihrer Suche nach Beweisen für seinen Narzissmus für bare Münze nehmen. Gerade hinter Wildes Anmaßungen wird man eine selbstvergessene Humanität finden, die all den falsch Bescheidenen die Schamesröte ins Gesicht triebe, brächten sie nur einen Teil davon auf.

Wer nicht mitspielt, ist eitel! Sucht er nach Verständnis, ist das pure Eitelkeit, verzichtet er darauf, erst recht! Selbst die Schüchternheit des Einzelgängers in der letzten Reihe wurde noch in jeder Schulklasse als Arroganz missverstanden; so bekundet der Mehrheitskonsens seine gefährliche Unsicherheit gegenüber der Minorität.

Ambrose Bierce (1842–1913), jenes amerikanische Pendant zu Karl Kraus, definierte in seinem „Devil’s Dictionary“ den „Egoisten“ als „Person minderen Geschmacks, mehr an sich als an mir interessiert“. Und entlarvte den Wunsch nach Bestätigung als den wahren Egoismus. Dieser Wunsch wäre eine sympathische menschliche Schwäche, knüpfte sich an ihn nicht so viel ideologische Konformität. Doch Karl Kraus ist nur insofern an sich interessiert, als er sich zum Prisma seiner Gesellschaftskritik macht: „Ich spreche von mir und meine die Sache. Sie sprechen von der Sache und meinen sich.“

Wem Stil über Mitteilung geht, ist eitel?

Mit dem Vorwurf der Selbstverliebtheit hatte Kraus sein Leben lang zu kämpfen, doch er wuchs an ihm und bescherte der Nachwelt die wohl scharfsinnigsten Reflexionen zum Thema. Gerade im geistigen Schöpfungsakt funktioniert die Retournierung des Eitelkeitsvorwurfs bestens. „Eitel ist bloß die Zufriedenheit, die nie zum Werk zurückkehrt.“ Denn: „Ein guter Stilist muss bei der Arbeit die Lust eines Narzissus empfinden. Er muss sein Werk so objektivieren können, dass er sich bei einem Neidgefühl ertappt und erst durch Erinnerung draufkommt, dass er selbst der Schöpfer sei. Kurzum, er muss jene höchste Objektivität bewahren, die die Welt Eitelkeit nennt.“ So hart an Werk, an Gedanke und Stil zu arbeiten, dass diese würdig werden, sich in sie zu verlieben, ist nicht Hybris, sondern höchste ethische Maxime, ein dermaßen selbstloser Weihedienst am Stoff, dass zur Belohnung auch ein paar Brosamen fürs Ego abfallen. Eitelkeit, für eine höhere Sache gebändigt, wie ein Pferd vor die Kutsche gespannt, hat sich den Hafer brav verdient. Wir hingegen spannen Sache wie Sprache gleich Ackergäulen vor unser Selbst, das wegen als Menschenliebe getarnter Eigenliebe dem stallwarmen Konsens keinesfalls davonpreschen darf – ganz gleich ob wir kommunikativ oder objektiv sein wollen, und beschimpfen jene als eitel, die des Stalls nicht bedürfen.

Kraus will nicht sich, sondern der Sprache gefallen, im Vergleich zu jenen, die Sprache wie Sache nur dazu missbrauchen, um überhaupt „Ich“ zu sagen.

„Ich spreche nie von mir“, bekennt er, „sondern an mir von der Sprache. Ich habe nie einen Satz über mich geschrieben, ohne selbst noch an diesem Stilproblematisches zu erörtern. Ich bin nur das nächstbeste Beispiel für mich. Das nächste, wie ich selbst zugeben muss, das beste, wie auch mein Kritiker zugibt. (…) Ich sagte einmal, dass, ‚wer mit einer Sache verschmolzen ist, immer zur Sache spricht und am meisten, wenn er von sich spricht’. Dass, ‚was sie Eitelkeit nennen, jene nie beruhigte Bescheidenheit ist, die sich am eigenen Maß prüft und das Maß an sich, jener demütige Wille zur Steigerung, der sich dem unerbittlichsten Urteil unterwirft, welches stets sein eigenes ist’.“

Wer auf Ruhm, aber nicht auf Ehre verzichtet, ist eitel?

Niemand hat die intellektuellen Eitelkeiten seiner Zeit so gekränkt wie Karl Kraus, zumal er sich die Objekte seiner Satire nicht einmal als Personen, sondern als Marionetten allgemeiner Missstände vornahm – und zu allem Überdruss mit keiner Zeile auch nur den geringsten Zweifel offen ließ, dass seine Kritik, welche Anhänger ebenso wenig schonte wie Gegner, nicht von persönlicher Ranküne, sondern ethischem Ernst angetrieben wurde. Wie aber, so fragten sich die, welche letztlich nur ihr eigenes Süppchen kochten, konnte er, der sich anmaßte, den Zeitgeist in brodelnder Sintflut zu ertränken, dermaßen konsequent auf Anerkennung verzichten, wenn nicht aus purer Selbstgerechtigkeit. Wer seinen Inhalten nichts entgegenzusetzen wusste, musste sich mit Psychologie, jener Religion der Kleingeister, behelfen und narzisstische Störung an ihm diagnostizieren. Und gemäß dem Axiom der bürgerlichen Bewusstseinsindustrie, dass, worüber nicht berichtet wird, nicht existiert, mehr noch, nicht existieren darf, griff diese zu ihrer effektivsten Waffe: Totschweigen! Ihre Vertreter hielten dieses aber weniger aus als er und schlugen zumeist mit Anspielungen zurück, oft ohne Nennung seines Namens, und wenn doch, dann ohne Nennung des eigenen. Anspielungen auf seinen Misswuchs oder seine jüdische Herkunft reichten aber nicht an die Häufigkeit heran, mit der seine Eitelkeit verspottet wurde. Auf seine indirekten Kritiker traf zu, was der Dichter und Philologe Friedrich Wilhelm Riemer (1774–1845) auch den anonymen Internet-Postern unserer Tage auf den Leib geschrieben haben könnte: „Ein offener, dem Gesicht sich stellender Gegner ist ein ehrlicher, gemäßigter, einer mit dem man sich verständigen, vertragen, aussöhnen kann; ein versteckter hingegen ist ein niederträchtiger, feiger Schuft, der nicht so viel Herz hat, sich zu Dem zu bekennen, was er urtheilt, dem also nicht ein Mal etwas an seiner Meinung liegt, sondern nur an der heimlichen Freude, unerkannt und ungestraft sein Müthchen zu kühlen.“

Karl Kraus charakterisierte die übliche Kritik an seiner Kritik folgendermaßen: „Die Schwäche sieht sich im Spiegel und wirft ihn wütend nach mir und hofft, nun werde es mein Bild sein. Weil mich der Spiegel getroffen hat. (…) Die von mir gekränkte Zeit nimmt das nächste Wort, das ihr zur Hand, als Wurfgeschoß. Mir hat noch nie ein anderes Echo geantwortet, als der unartikulierte Aufschrei.“ Zu dieser Abfolge von Aufschrei und Totschweigen schuf er in der „Fackel“ eine Gegenöffentlichkeit, indem er jeden seiner Auftritte sowie manche publizistische, zumeist aus dem Ausland kommende Reaktion auf sein Wirken dokumentierte – für seine Feinde einmal mehr Beweis seiner Egomanie. Eine der letzten, aber gründlichsten und souveränsten Stellungnahmen zum Eitelkeitsvorwurf gab er 1926 im Text „Ich und Wir“ ab.

„Die Verbreitung des Rufs meiner Eitelkeit, die eine der stärksten Sicherungen gegen die Verbreitung meines Werks bildet, ist die Parole, auf die sich die Würdenträger der geistigen Zentren des deutschen Sprachgebiets geeinigt haben, und sie begründen sie damit, dass ich in Ermangelung ihrer guten Nachrede eben selber von mir spreche.
Aber wenn sie einen freien Augenblick hätten, um einmal nicht zu lügen, müssten sie zugeben, dass ich schon wegen der größeren Unbeliebtheit ein interessanteres Thema bin als sie; dass der, der nur aus sich selbst besteht, es schwerer hat, bei der Betrachtung der Welt von sich abzusehen, als einer, der aus nichts besteht; und dass, was bei mir herauskommt, allgemeiner ist, als wenn die Journalisten von der Welt sprechen, und persönlicher, als wenn sie von sich selbst zu sprechen anhüben. (…) Der der Sache mit seiner Person dient und vor sie tritt, um für sie einzutreten, ist selbstgefällig in den Augen solcher, die ihrer Person mit einer Sache dienen, sie um persönlicher Ziele willen verfolgen, mithin allen Grund haben, ihr dürftiges Ich hinter ihr zu verbergen und denen es auch mühelos gelingt. Sie sind so bescheiden, sich in ein »Wir« zu multiplizieren, das Sicherheit, Kredit und Machtzuwachs gewährt. Sie finden es schicklich, mit ihrer Persönlichkeit hinter den Dreck, den sie schreiben, zurückzutreten — mit Recht, denn wer wollte da auch hineintreten? Außer mir, dem vor nichts graust und der mit seinem Ich noch solche Spur verfolgt! Aber ist dieses Ich nicht gemeinschaftlicher als jenes Wir? (…)

Spiegle ich mich in diesen Erscheinungen oder lasse ich nicht vielmehr sie in mir sich spiegeln? Ist da nicht eine Phrase gegenteiligen Sinnes als Vorwurf gegen mich erstanden, wenn sie sagen, ich spräche von mir selbst, während ich doch eigentlich nichts tue als dass ich von der Welt spreche und dabei allerdings unaufhörlich Gott danke, dass ich nicht bin wie jene – ein Stoßgebet, bei dem ich wohl kaum von meiner Person ganz abstrahieren könnte. Meine Eitelkeit, die ich in gewisser Hinsicht zugebe, ist somit keine solche, die auf irdische Erfolge abzielt, sondern vielmehr eine, die sich in dem Verzicht auf Ehren, welche mir nicht gebühren, genugtut, also die rechte Bescheidenheit, ja wahre Demut, die weiter herauszustreichen ich unterlassen muss, weil es mir den Vorwurf der Eitelkeit eintragen würde.“

Wer der Schwäche, es sich in und mit der Gesellschaft zu richten, widersteht, wird zuerst als Versager gebrandmarkt, und kann er glaubhaft machen, dass er nicht aus Schwäche dieser Schwäche nicht erliegt, als größenwahnsinniger Egomane. „Ich habe mich im Laufe der Jahre zum Streber nach gesellschaftlichen Nachteilen entwickelt“, schreibt Karl Kraus im Jahre 1908 kokett. „Ich lauere, spüre, jage, wo ich eine Bekanntschaft abstoßen, eine einflussreiche Verbindung verlieren könnte. Vielleicht bringe ich’s doch noch zu einer Position.“ Solch Unverfrorenheit, die vor keinem gesellschaftlichen Vorteil, vor keiner Mode das Knie beugt, aber vor dem Ideal kritischer Wahrheit sich demütig in den Staub wirft, die sich von dem, was schlechthin ist, zugunsten dessen, was sein könnte, nie beeindrucken lässt, ist heute undenkbarer als je. Wie damals in der Schule verhält es sich auch jetzt auf dem Bewusstseinsmarkt – ganz gleich, ob links oder rechts: Wer das Konsumangebot an Identitäten verschmäht, kommt sich als was Besseres vor, und behält Recht, wenn die Ich-AGs sich seinen Verzicht auf Eigennutz nicht anders denn als Eigennutz der Selbsterhöhung erklären können. Karl Kraus sprach in Anlehnung an die Worte Montaignes und in dem Wissen, dass jede Stellungnahme zu solchen Vorwürfen als Verteidigung, folglich als Schwäche, folglich als Eitelkeitsproblem ausgelegt würde, ein Machtwort: „Wenn einer es tadelt, dass ich eitel bin, so tadle ich, dass er ein Trottel ist.“